Unterwegs auf
Asphalt und offroad
Wir sind gerne unterwegs auf einsamen Straßen und auch auf einfachen Offroadrouten, die durch reizvolle Gebiete führen.
Basin and Range Provinz
Die Region der Basin and Range mit ihren weiten Becken und Höhenzügen grenzt im Norden an das Colorado-Plateau an. Sie umfasst große Teile im Südwesten von Amerika.
Die schönsten
Naturgebiete
Charakteristisch für die Basin and Range Provinz sind die großen Wüsten Sonora Desert und die Mojave Desert mit dem beeindruckenden Joshua Tree National Park.
Die beiden größten Städte in Arizona, Tucson und Phoenix, sind das Gateway für schöne SUV-Touren im südlichen Arizona. Die trockenen Wüstengebiete der Region werden von einigen eher einfach zu fahrenden Schotterpisten durchzogen und bieten so reichlich Raum für entspannte Touren.
Wer gerne das für seine Schießerei am O.K. Corral berüchtigte Westernstädtchen Tombstone besuchen möchte, der kann dies direkt auf der State Route 80 oder über den US-Highway 191 ansteuern. Über den Highway gelangt man auf den Ghost Town Trail, eine Schotterpiste, die eine gut fünfzig Kilometer lange, unbefestigte Verbindung nach Tombstone darstellt.
Die meisten der beschriebenen Fahrgebiete und Routen liegt aber nordwestlich von Tucson und in Südkalifornien. Ganz in der Nähe von Tucson befindet sich der für seine riesigen Kakteen bekannte Saguaro National Park. Schon der geteerte Rundweg durch den östlich Teil ist ein Erlebnis.
In den Saguaro National Park West führt die schöne, geteerte Gates Pass Road, an der auch der gleichnamige Scenic Lookout mit herrlicher Aussicht liegt.
In diesem westlichen Teil des Saguaro National Park findet man auch einige Schotterwege. Durch zahllose Kakteen schlängelt sich die Hohokam Road. Der reizvolle Schotterweg stößt auf die ebenfalls unbefestigte Golden Gate Road und bildet zusammen mit dieser auf knapp sieben Kilometern den Bajada Loop.
Quer durch die östliche Sonora-Wüste verläuft eine einfach zu fahrende Route, der gut ausgebaute Florence Kelvin Highway. Die etwa fünfzig Kilometer lange Straße ist immerhin auf halber Strecke geschottert und ermöglicht ein entspanntes Fahren abseits des Asphalts.
Ganz in der Nähe von Phoenix erstrecken sich die Höhenzüge der Superstition Mountains. Durch sie hindurch schlängelt sich der Apache Trail, der aber wegen eines recht schmalen, steilen, kaum gesicherten Abschnitts vor allem nach Regenfällen sehr rutschig werden kann. Von Autovermietern wird das Befahren des Tracks meist untersagt. Er sollte mit einem Geländewagen befahren werden. Kurz nach dem verschlafenen Ort Tortilla Flat endet der Asphalt.
Westlich von Phoenix liegen die Bradshaw Mountains und der blau schimmernde Lake Pleasant. Durch die Wildnis führt die traumhafte Castle Hot Springs Road als anfangs einfache, doch im zweiten Teil etwas holprige Schotterpiste.
Der zweite, nicht mehr gewartete, aber bei vorsichtiger Fahrt auch für robustere SUV geeignete Abschnitt der Route enthält einige aussichtsreiche Passagen.
Im südlichen Arizona verläuft zwischen den Städten Kingman und Parker einer wohl schönsten Abschnitte der Route 66. Sie gilt als Mutter aller Straßen, und der Mythos der legendären Route lebt noch immer.
Im Übergangsgebiet der Mojave-Süste und der Colorado-Wüste liegt der sehenswerte Joshua Tree National Park, benannt nach der charakteristischen Palmlilienart Joshaua Tree. Durch den Park führt als zentrale Achse der asphaltierte Park Boulevard, von dem vereinzelt Schotterwege wie die Big Horn Pass Road abzweigen, die, obwohl recht sandig, einfach zu befahren ist.
Zu den sehr trockenen Gebieten in Südkalifornien gehört die Anza Borrego Desert, durch die sich auch eine Reihe von Pisten ziehen. Diese sind überwiegend rauh und sollten daher eher mit einem Geländewagen befahren werden.
Fazit: Die ausgedehnten Wüstenregionen im südlichen Arizona und in Südkalifornien werden auch von zum Teil längeren Schotterpisten durchzogen, von denen viele auch mit einem SUV befahren werden können.
Unsere Tagestouren im südlichen Arizona und in Südkalifornien
Manche reizvolle Gebiete und Naturphänomene sind nur auf unbefestigten Wegen zu erreichen, andere wiederum nur auf Asphaltrouten. Daher handelt es sich bei unseren Tagestouren entweder um kombinierte Touren, die auch Offroadpassagen mit einschließen, oder um reine Aspalttouren. Für jede der von uns namentlich benannten Touren steht auch eine GPX-Datei zur Verfügung.
Kombinierte Tagestouren
- In den Saguaro-Nationalpark
- In die östliche Sonora-Wüste und in die Phoenix Mesa
- Über den Lake Pleasant ins Red Rock Country
- In den Joshua Tree National Park
Tagestouren auf Asphaltrouten
- Auf der Route 66 durch die Mojave-Wüste
- Durch die Mojave-Wüste nach Twentynine Palms
Einfache SUV- und Geländewagentouren
An dreizehn Tagen waren wir unterwegs im südlichen Arizona und in Süden von Kalifornien. Dabei sind vier kombinierte Tagestouren und zwei Touren nur auf Asphaltrouten entstanden.
Fahrzeugwahl
Für die staubigen Routen durch die Wüstengebiete benötigt man ein halbwegs robustes SUV mit erhöhter Bodenfreiheit. Das gilt vor allem für den holprigen zweiten Teil der Castle Hot Springs Road. Der erste Teil und die anderen Pisten sind einfach zu befahren. Allrad ist nicht erforderlich.
Mietgeländewagen
Geländewagen oder auch SUV erhält man vor allem an den großen Flughäfen wie in Phoenix. Allerdings ist das Fahren auf Offroad-Routen in der Regel nicht erlaubt. Ein Anbieter, der dies einschließt, ist Go North mit Sitz in Seattle, spezialisiert auf Touren in Alaska und Kanada. Eine mögliche Alternative wäre, das eigene Fahrzeug nach Amerika zu verschiffen.
Länge der
unbefestigten Wege
Die beschriebenen Pisten im südlichen Arizona und in Südkalifornien sind gut drei bis über fünfzig Kilometer lang und ermöglichen so ausgedehnte SUV-Touren auch abseits des Asphalts.
Für Anregungen
oder Fragen
Du kannst uns, wenn du möchtest, direkt per Mail oder über das Formular eine Nachricht senden.
Der komplette Verlauf
der Route 66
Traumhafte Asphaltrouten
Schöne Gewässer im
südlichen Arizona
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